“Richtet nicht nach dem Schein, sondern richtet ein gerechtes Gericht!”(Johannes 7,24)
Dieses Kapitel in Herrn Kluges Abhandlung spricht zwar nicht mehr uns an. Aber da auch in diesem Kapitel immer wieder verschiedenste Verleumdungen anklingen, ergibt sich auch hier die Notwendigkeit einer Stellungnahme.
Was wir uns als christliche Gemeinde von jedem objektiven Leser erwarten, ist:
“Prüft aber alles, das Gute haltet fest!” (1. Thessalonicher 5,21)
Auf dieser Grundlage stellen wir uns gerne jeder sachlichen und offenen Diskussion. Wir haben nichts zu verbergen. Wir erwarten uns nur Offenheit und Bereitschaft, zu prüfen.
“Was sollen wir tun?” Diese Frage stellten auch die Menschen in Jerusalem beim Pfingstfest des Jahres 30 (Apg 2,37). Wir können nur die damalige Antwort des Petrus wiederholen:
“Kehrt um, und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen!” (Apostelgeschichte 2,38)
Wir haben diesen Schritt gesetzt (wobei das Schwergewicht auf der Umkehr liegt, die Taufe nur ein äußerliches Zeichen der Umkehr ist). Wer das Heil erlangen will, muß den selben Schritt setzen, muß sich mit seinem ganzen Leben Jesus zuwenden und ihm nachfolgen. Das ist unser Ziel und sonst nichts.